Klaus Rehring ist ein enthusiastischer junger Gitarrist. Er ist überzeugt, dass er Rock ’n Roll machen möchte und das sicher genauso gut, wenn nicht besser kann als alle diese neuen Bands, die von überall her auftauchen. Er trifft Klaus Puchmüller. Die Geburt der Atomics wird eingeleitet.
Klaus Puchmüller
Der Schrecken der Mütter schöner Töchter!
In der Besetzung Wilfried Haak als Leadsänger, Klaus Puchmüller am Bass und Bernd Stiefelhagen am Schlagzeug. Schon bald wurde die Besetzung erweitert um den genialen Pianisten Manfred Kocijan. Alle im Alter zwischen 16 und 19 Jahren. Die erste Duisburger „Boy-Group“ war geboren.
Schon nach kurzer Zeit wurden die Atomics zum Schrecken aller Mütter hübscher Töchter, denn die Fangemeinde wuchs und die holländischen Kollegen hatten urplötzlich gleichwertige Konkurrenz. Der englische Beat, geprägt von den Beatles und den Rolling Stones, ergänzte bald das Spektrum der Atomics-Performance, die mit dem Star Gitarristen Rolf Bongartz von der Benny Quick Show-Band eine ganz besondere Note bekam und dem Ansehen und der Attraktivität der Band im Ruhrgebiet sehr zugute kam.
Klaus Puchmüller
Der damaligen Live-Musik Szene im Ruhrpott waren die Atomics im Reigen der exponierten Gruppen wie den Condors, Blue Flames, Scoutes, Black & Whites und anderen Freaks die absolute Nr. 1. Im „Studio Rheinhausen“, im Tanzcafe „Cha Cha Cha“ in Duisburg Hochfeld, in der „Blauen Grotte“ in Duisburg, in der „Bibota Bar“ in Duisburg Neumühl, im „Royal“ in Gelsenkirchen, überall dort, wo im Ruhrgebiet gerockt wurde, trieben sie ihr Unwesen, wurden immer professioneller und war auch bald die einzige Amateurband, die in der seinerzeit exponierten Rock ’n Roll- und Beathochburg „Goldene Diele“ in Duisburg Ruhrort und im „Closedshop“ der Profis mitspielen konnte.